INVESTUNITY SCHLIESST GESCHÄFTSJAHR 2008 MIT VERLUST AB

  • Jahresabschluss von Auswirkungen der Wirtschaftskrise geprägt

  • Buchwertabschreibungen führen zu Jahresfehlbetrag in Höhe von 2,4 Millionen Euro

München, 2. Juni 2009. Die Investunity AG wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich von den negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise getroffen. Wie aus dem jetzt vorliegenden Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 hervorgeht, musste das Unternehmen umfangreiche Abschreibungen auf den Buchwert ihres Beteiligungsportfolios vornehmen. Dies führte zu einem Jahresfehlbertrag in Höhe von 2,4 Millionen Euro. Im Vorjahr verbuchte die Geselllschaft noch einen Jahresüberschuss in Höhe von 0,4 Millionen Euro.

Aufgrund des anhaltend negativen Kapitalmarktumfelds sieht die Gesellschaft mittelfristig nicht die Möglichkeit einer Ausweitung der Fremd- oder Eigenkapitalfinanzierung, beispielsweise im Rahmen der Durchführung einer Kapitalerhöhung. Die derzeitige finanzielle Ausstattung der Investunity AG gibt dem Unternehmen gleichzeitig aber nicht ausreichend Spielraum und kritische Masse, um als Beteiligungsgesellschaft am Markt aktiv und erfolgreich Investitionen tätigen zu können. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft beabsichtigen daher, der ordentlichen Hauptversammlung der Investunity AG, die am 27. August 2009 in München stattfinden wird, die Liquidation des Unternehmens vorzuschlagen.

Weitere Informationen zur Hauptversammlung der Investunity AG werden im Vorfeld der Veranstaltung auf www.investunity.de veröffentlicht.

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