Anlagestrategie, Renditeerwartungen, Informationsstand: Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag der Targobank über 1.000 beratungsaffine Anleger ab 40 Jahren zu ihrem Anlageverhalten im Niedrigzinsumfeld befragt. Das Ergebnis ist ein ungeschöntes Stimmungsbild deutscher Anleger. Wir haben die 5 wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie zusammengefasst.
Erkenntnis 1: 77% der Anleger sind ratlos
BREXIT, Trump, Italien-Krise und weiter Niedrigzinspolitik der EZB – deutsche Anleger sind aktuell so verunsichert und ratlos wie nie zuvor. So wissen 77% derzeit nicht, wo und wie sie ihr Geld noch sinnvoll anlegen können. Gleichzeitig ist mehr als ein Drittel unzufrieden mit seiner Anlage: 36% der befragten Anleger geben an, dass ihre aktuelle Anlagestrategie wenig bis überhaupt nicht zum aktuellen Marktumfeld passt.
Erkenntnis 2: Nur wenige legen gewinnorientiert an
Das größte Risiko ist bekanntlich, kein Risiko einzugehen. Es ist daher erschreckend, welche Anlagestrategie die Mehrheit der deutschen Anleger aktuell verfolgt: Nur 1% investiert risikobewusst, weitere 8% zumindest gewinnorientiert. 25% fahren eine sicherheitsorientierte Strategie und möchten gar kein Risiko eingehen. Weitere 40% legen sehr konservativ mit wenig Risiko an.
Folglich sind die meisten Anleger bereits mit Bruttorenditen von 2% bis 5% zufrieden. Davon müssen dann noch Bankgebühren und Steuern abgezogen werden, wodurch am Ende nicht viel Gewinn übrigbleibt.
Erkenntnis 3: Bankgebühren verhindern Depotoptimierungen
Auch die hohen Gebühren beim Umschichten des Depots schrecken Anleger vom Handeln ab. 58% gaben an, dass Ausgabeaufschläge sie davon abhalten, Fonds häufig zu kaufen oder zu tauschen. Dadurch bleibt die Mehrzahl der Depots deutscher Anleger unangetastet und werden nicht optimiert.
Erkenntnis 4: 68% der Anleger misstrauen ihrer Bank
Die meisten Anleger sind der Meinung, dass ihre Bank ihnen nur Anlageprodukte anbietet, an denen sie selbst am meisten verdient. Dies zeugt von einem eklatanten Misstrauen zwischen Anlegern und ihren Banken. Dabei wäre Vertrauen die Basis für eine erfolgreiche Anlageberatung.
Erkenntnis 5: Bankberater die Nr. 1 Informationsquelle
Jeder dritte Anleger fühlt sich bei Fragen zur Geldanlage wenig gut (28%) bis überhaupt nicht gut (2%) informiert. Die mit großem Abstand wichtigste Informationsquelle ist trotz des großen Misstrauens zu Banken weiterhin der Bankberater, den 72% der Befragten genannt haben. Danach folgen Freunde, Bekannte und Familie (43%), dann erst die Onlineangebote (37%) gefolgt von TV-Ratgebern (31%) und Fachzeitschriften (25%).
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